Altbausanierung: welches Heizungssytem ergibt Sinn?

Diskutiere Altbausanierung: welches Heizungssytem ergibt Sinn? im Wärmepumpe, Gebäudekühlung Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; Hallo, ich bin gerade dabei ein kleines Häuschen in Südwestfrankreich (nähe Bordeaux) zu sanieren und da stellen sich mir natürlich einige Fragen...

magicmarcellus

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Hallo, ich bin gerade dabei ein kleines Häuschen in Südwestfrankreich (nähe Bordeaux) zu sanieren und da stellen sich mir natürlich einige Fragen zur Heizungstechnik.
Kurz mal zu den Eckdaten des Hauses:

-Baujahr zwischen 1930-1950
-Wohnfläche ca. 65m²
-ungedämmte Außenwände aus Kalkstein (Süden: Fassade, Westen und Osten: direkt angrenzende Mauer zu Nachbarshäusern, Norden: geteilte Mauer zum Nachbarshaus)
-ungedämmter Boden (nicht unterkellert)
-Zwischensparrendämmung des Daches
-laut Energiebericht 228kwH/m² Jahresenergieverbrauch also ca. 15000kwH
-Haus steht in einer gemäßigten Klimazone, wo die Temperaturen im Winter selten unter 0 fallen, es aber im Sommer auch regelmäßig über 35° hat.

So soll es ungefähr mal aussehen:
haus 2.png
haus 1.png
haus 3.png
Die Etage ist zum Wohnbereich geöffnet, ich weiß gar nicht wie man das auf deutsch nennt? Galerie vielleicht? Also jedenfalls kann man von der Etage oben auf den Wohnbereich unten gucken

So... jetzt mal zu meinem Anliegen: es gibt ja einige Optionen zur Gebäudeheizung/-kühlung und ich wollte mal ein paar Meinungen einholen. Im Moment wird mit einem Gaskessel das Heizungs- und Brauchwasser erhitzt. Davon wollen wir weg und auch von den Heizkörpern.

Option 1:
Luft-Wasser Wärmepumpe mit dünnschichtiger Fußbodenheizung

Die Wärmepumpe ließe sich vor dem Haus bzw. vor der Garage installieren:
häuschen.png
Hier sieht man das Häuschen mit der Garage im Süden, die ungefähr 6-7m vom Haus entfernt steht. die Garage hat bereits einen Wasser- und Stromanschluss falls das noch eine Rolle spielen sollte.

Vorteile:
-mit der LWWP könnte man das Heizungs- und Brauchwasser erwärmen
-Fußbodenheizung für gutes Wohngefühl (warme Füße im Winter)
-wenig Raumverlust wenn man sich für ein Monoblocksystem entscheidet und keine sichtbaren Radiatoren
-Wartungskosten geringer

Nachteile:
-Fußbodenheizung kann nur als Dünnschichtsystem ausgelegt werden, da ich nicht viel Spielraum nach oben habe: müsste dann wohl auf die minimale Bodendämmung verzichten -> Heizungswärmeverlust ins Erdreich
-Installation der WP und FBH eher aufwändig und auf der Etage nicht möglich -> Auf der Etage müsste man also wahrscheinlich 1 oder 2 zusätzliche Heizkörper installieren, was zu anderen Komplikationen führt (Leitungen verlegen, zusätzliche Heizkreise für die Heizkörper, Raumverlust im OG)

Option 2:
Luft-Luft-Wärmepumpe (Klimasplit) als Heizungssystem und Brauchwasserwärmepumpe

Hier stellt sich mir die Frage wo man am besten die Außengeräte der LLWP platzieren sollte um lange Wege zwischen Außen- und Inneneinheit zu vermeiden. Ab wann werden die Wege zu lang, gibt es da irgendwelche Richtwerte?

Ich dachte daran eine Außeneinheit an der Fassade im Süden anzubringen um damit 1-2 Innengeräte zu füttern die dann die Wohnküche im EG heizen. Dazu dann noch eine Außeneinheit an der Fassade im OG im Osten -> Problem hier ist, dass man zur Installation/Wartung auf das Dach des Nachbarn müsste - also vielleicht gar nicht möglich bzw. nicht praktisch. Mit dieser Außeneinheit könnte man dann 2-3 Innengeräte füttern die das OG und das Bad im EG heizen.

So dann noch das Problem mit der Brauchwasserwärmepumpe: wo stellt man das Gerät denn am besten hin? Ergäbe es Sinn die WP in der unbeheizten Garage zu installieren, bzw. arbeitet eine solche WP effektiv unter diesen Bedingungen? Ist eine kurze Entfernung zwischen WP und da, wo das Warmwasser benötigt wird, sehr wichtig? Wenn ich die WP in der Garage installieren würde wäre die Luftlinienentfernung zwischen WP und Küche/Bad so zwischen 12 und 17m. Könnte man ansonsten die Brauchwasserpumpe im Wohnbereich in irgendeiner Ecke "verstecken" ohne dass es zu einer Geräuschbelästigung kommt? Ich habe gelesen, dass unter Last je nach Gerät so 50-65db erreicht werden, was jetzt schon nicht so leise ist. Ich bin zwar eher unempfindlich gegen Geräusche aber meine Frau überhaupt nicht. Wenn man so eine WP im Innenbereich aufstellt bleibt ja auch die Frage wie man die Lüftungsrohre installiert? Ist es möglich bzw. ergäbe es Sinn die Innenluft der Wohnung anzusaugen und dann die entfeuchtete Abluft in z.B. das Bad zu leiten um dort die Luft zu entfeuchten. Wie kalt ist denn die Abluft von so einer Wärmepumpe? Wahrscheinlich würde das ein unbehagliches Wohnklima erzeugen mit den ständigen Luftbewegungen oder?

Vorteile:
-Installation der Heizung eher unkompliziert
-kein Raum(höhen)verlust -> ich könnte also höchstwahrscheinlich eine minimale Fußbodendämmung installieren

Nachteile:
-durch viele Einzelgeräte erhöhte Wartungskosten
-Aufstellungsorte der Geräte wichtig?

So das ist jetzt ganz schön lang und vielleicht ein bisschen wirr geworden, ich bedanke mich bei allen die sich das durchlesen und vielleicht etwas zu meinen Fragen sagen könnten.
 
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15.000 kWh für 65 m2 in mediterraner Lage in geschlossener Bauweise sagen mir: Denk zuerst mal über eine thermische Sanierung nach. Da ist dreimal mehr zu holen als mit einer anderen Heizwärme-Beschaffung! Jeder Zentimeter Dämmstoff ist gut angelegt. Fenster und Türen kritisch bewerten! Mit dieser Energiemenge heizt man in Österreich ein freistehendes 150-m2-Einfamilienhaus eher durchschnittlicher Bauweise!

Und dann PV-Anlage, die den Großteil des Rests des Wärmebedarfs mit einer Wärmepumpe decken kann. Machst du die umgekehrte Reihenfolge passt die Wärmepumpe nimmer zum Rest, viel zu groß. Ich frage mich auch, wie man die Leistung, die zu diesem Wärmebedarf passt, über diese doch recht kleine Fußbodenfläche einbringen will -- da werden dir vermutlich die Fußsohlen gegrillt. Vielleicht auch eine zusätzliche Wandheizung andenken?

Luft-Luft-Wärmepumpe klingt schon deshalb auch spannend, weil die Kühlung im Sommer auch besser funktioniert. Das ist ja bei dieser Lage vielleicht ein starkes Thema. Allerdings auch hier: Ich vermute du wirst bei der Leistung an Zugluft und den damit verbundenen Geräuschen leiden.

Ist das Mauerwerk wirklich trocken?

Ist bzw. ist es geplant das Objekt überhaupt ganzjährig zu bewohnen?

Eine Brauchwasserwärmepumpe willst du ganz sicher auch nicht ganz nahe am Wohnraum stehen haben. Hört man schon deutlich, ist wie ein alter, "kaputter" Gefrierschrank, dazu die Strömungsgeräusche der Zu- und Abluft. Läuft für zwei Personen allerdings auch nur ca. 2 bis max. 3 Stunden am Tag.
 
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magicmarcellus

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Danke für die Nachrichten. Also energetische Sanierung ist auch geplant: die Zwischensparrendämmung ist bereits raus und wird dann durch was Neues organisches und bisschen stärkeres ersetzt. Innendämmung der Mauern überlegen wir, stell ich mir aber sehr aufwändig vor weil die Mauern schon ordentlich schief sind, da floss wohl zuviel Rotwein beim Bau und soviel Platz haben wir da auch nicht groß zum verlieren. Das Mauerwerk sieht eigentlich trocken aus, die Wetterseite ist auch gut geschützt durch das angrenzende Haus aber wie kontrolliert man denn die Mauerfeuchte genau?
Ich finde den Energiebedarf auch ehrlich gesagt übertrieben, das wird hier nach dem Jahresverbrauch der letzten 3 Jahren berechnet... dazu ist zu sagen, dass das Haus von einer (vereinsamten) dementen Frau bewohnt wurde, die wurde dann von einem Justizvormund in ein Altenheim eingewiesen. Ich kann mir das eigentlich nur so erklären, dass die betagte Dame den Energiehaushalt nicht mehr im Griff hatte und vielleicht auch nicht nur im Winter die Heizung lief.

Das Objekt wird dann nach der Sanierung ganzjährig von meiner Frau und mir bewohnt.
 
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Mauerfeuchte kann man meines Wissens messen ... aber auch nur mit gewissen Toleranzen. Trockenes Mauerwerk ist beim Dämmen immer Voraussetzung sonst folgt ein Desaster. Möglicherweise kann man auch eine Innenisolierung nutzen um die Unebenheiten zu glätten. Da muss aber wohl ein Experte ran.

Wie ist denn der Zustand der Fenster und der Tür?
 

magicmarcellus

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3 von 4 Fenstern sind eher vom alten Schlag - die wird der Bruder meiner Frau auswechseln... der ist Fenstermann. Die Holztür macht auch keinen so guten Eindruck... werden wir wohl auch wechseln.
 
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Da ist sicher am einfachsten viel zu realisieren.

Vielleicht auch über eine Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung nachdenken.

Innenisolierungen an Gebäuden sind immer heikel. Wenn man da was machen will sollte man genau auf Kompetenz der Planenden und Ausführenden schauen.

Nochmal zur Heizung:

Die Wohnung ist ja eher klein und die Räume großteils "offen". Da könnte man ja auch mit einem automatischen Ofen heizen, Bad und WC ganz simpel zeitgesteuert elektrisch temperieren. Durch die rundum integrierte Lage wird der Wärmebedarf dort nicht besonders hoch sein.

Und vielleicht ist nicht "entweder-oder" sondern "sowohl-als-auch" ein Thema: Mit einer LLWP (Klimagerät) kann man prima kühlen und bei moderatem Wärmebedarf auch noch passabel heizen. Und eine Zusatzheizung für die kälteren Tage.

Das könnte zB ein Pelletofen sein -- gibt es in der Gegend preislich akzeptable Pelletangebote?
 
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Hallo, ich bin gerade dabei ein kleines Häuschen in Südwestfrankreich (nähe Bordeaux) zu sanieren
wie soll das „Häuschen“ denn so übers Jahr genutzt werden?
Als Ferienhaus mit gelegentlicher Nutzung im Sommer und ganz selten im Winter oder
ganzjährig fest bewohnt?

Wieviele Personen sollen das Haus bewohnen können (Warmwasserbedarf)?

Kann und darf man was aufs Dachstellen, wie thermische oder PV Panels?
 

magicmarcellus

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Da ist sicher am einfachsten viel zu realisieren.

Vielleicht auch über eine Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung nachdenken.

Innenisolierungen an Gebäuden sind immer heikel. Wenn man da was machen will sollte man genau auf Kompetenz der Planenden und Ausführenden schauen.

Nochmal zur Heizung:

Die Wohnung ist ja eher klein und die Räume großteils "offen". Da könnte man ja auch mit einem automatischen Ofen heizen, Bad und WC ganz simpel zeitgesteuert elektrisch temperieren. Durch die rundum integrierte Lage wird der Wärmebedarf dort nicht besonders hoch sein.

Und vielleicht ist nicht "entweder-oder" sondern "sowohl-als-auch" ein Thema: Mit einer LLWP (Klimagerät) kann man prima kühlen und bei moderatem Wärmebedarf auch noch passabel heizen. Und eine Zusatzheizung für die kälteren Tage.

Das könnte zB ein Pelletofen sein -- gibt es in der Gegend preislich akzeptable Pelletangebote?
Innenisolierung müsste ich selbst in Angriff nehmen, da ich nicht die finanziellen Mittel habe alles von Profis erledigen zu lassen. Aber ja alle Quellen und Tutorials, die ich bisher durchforstet habe, sagen dass es heikel werden kann.

Ofen habe ich mir auch schon überlegt, aber dann wahrscheinlich keinen Pelletofen. Ich bin semiprofessionell im Holzkunsthandwerk unterwegs und produziere da übers Jahr einiges an Brennholz. Ein gutes Ventilationssystem wäre dann sicher von Vorteil - da muss ich mich noch einlesen.

wie soll das „Häuschen“ denn so übers Jahr genutzt werden?
Als Ferienhaus mit gelegentlicher Nutzung im Sommer und ganz selten im Winter oder
ganzjährig fest bewohnt?

Wieviele Personen sollen das Haus bewohnen können (Warmwasserbedarf)?

Kann und darf man was aufs Dachstellen, wie thermische oder PV Panels?
Wir sind bisher nur zwei Personen, realistisch könnte das Haus von eine kleiner Familie à 2+1 Kind bewohnt werden. Wir gehen recht sparsam mit dem Wasser um, weshalb ich überlege vielleicht einfach nur einen Durchlauferhitzer zu installieren wobei es für den Wiederverkaufswert wahrscheinlich besser wäre ein ausgeklügeltes System zu verbauen, da wir uns in ferner Zukunft (5+ Jahre) nicht unbedingt in dem Haus sehen.

Aufs Dach darf man was stellen und die Ausrichtung ist auch top aber ob das statisch hinhaut weiß ich noch nicht genau... da müsste ich mich nochmal informieren. Schnee gibts hier nicht und windig ist es auch nicht besonders... könnte man schon wagen. Weiß einer von euch vielleicht was ein Statiker durchschnittlich nimmt für so eine Prüfung?
 
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Innenisolierung müsste ich selbst in Angriff nehmen, da ich nicht die finanziellen Mittel habe alles von Profis erledigen zu lassen. Aber ja alle Quellen und Tutorials, die ich bisher durchforstet habe, sagen dass es heikel werden kann.
Die Probleme kommen aus dem Feuchtigkeitstransport, ab dem Taupunkt wird die Luftfeuchte flüssig.

Soweit ich das verstanden habe ist das für ein paar Tage bei moderater Wohnraumfeuchte kein Ding, aber dazwischen muss das wieder ablüften. Je trockener das Mauerwerk und je geringer der Temperaturunterschied über größere Zeiträume, desto besser ist also die Lage.

Ich schätze das Klima dort eher ausgeprägt arid ein, aber wie ist es im Winter?

So wie ich das verstehe ist das Objekt großteils dreiseitig gekoppelt, oder? Dann sind die Wände in diesen Bereichen ja nicht kalt. Kann man außen an den freiliegenden Flächen was tun?

Ofen habe ich mir auch schon überlegt, aber dann wahrscheinlich keinen Pelletofen. Ich bin semiprofessionell im Holzkunsthandwerk unterwegs und produziere da übers Jahr einiges an Brennholz.
Klingt also eher nach einem einfachen Kaminofen. Damit kann man leben, macht halt viel mehr Arbeit ... alle viertel bis dreiviertel Stunden nachlegen, je nach Holzart und Stückelung.

Bei so einem kleinen Objekt ist halt auch rasch jeder Ofen zu leistungsfähig. Ein Speicherofen (also ein Ofen mit viel Masse aus Speckstein, Beton, Schamotte etc.), der viel Wärme aufnehmen kann und langsam abgibt, könnte hier helfen die "schnelle Hitze" über die Zeit zu verteilen.

Ein gutes Ventilationssystem wäre dann sicher von Vorteil - da muss ich mich noch einlesen.
Ich las über Lüftungssysteme, wo zwei gegenüberliegende Geräte Luft ins Haus ansaugen und beim Gegenstück herausblasen und dabei die Wärme in einer Speichermasse aufnehmen. Nach wenigen Minuten wird der Luftstrom umgekehrt und damit ein nennenswerter Teil der Wärme wieder ins Objekt zurücktransportiert. Mechanisch recht simpel, das Thema ist der dadurch reduzierte Schutz vor Außengeräuschen.

Das Lüften ist damit obsolet, immer frische Luft. Bei sehr gut abgedichteten, kompakten Gebäuden und starker Raumnutzung kann ich mir das gut vorstellen. Zur Praxis weiß ich leider gar nichts.

Ein Bekannter hat eine Wohnraumlüftungsanlage in alle Räume mit Gegenstrom-Wärmetauscher und Luftvorwärmung durch eine Rohrführung durchs Erdreich. Funktioniert im Prinzip gut, aber macht Geräusche. Und wenn der Nachbar (Landwirt) einheizt, dann weiß er es als erstes. Jetzt hat er einen Aktivkohlefilter nachgerüstet, das half ein wenig.

Wir gehen recht sparsam mit dem Wasser um, weshalb ich überlege vielleicht einfach nur einen Durchlauferhitzer zu installieren wobei es für den Wiederverkaufswert wahrscheinlich besser wäre ein ausgeklügeltes System zu verbauen, da wir uns in ferner Zukunft (5+ Jahre) nicht unbedingt in dem Haus sehen.
Wäre in dieser südlichen Lage nicht auch eine winzigkleine Solaranlage zur Brauchwassererwärmung fast schon aufgelegt? Drei Viertel des Jahres könnte das in Südfrankreich doch gut funktionieren, ist ziemlich wartungsarm, braucht kaum Strom und macht keine Geräusche. Der Raum für Solarspeicher, Ausdehnungsgefäß und Pumpe muss halt schon vorhanden sein.

Schlauer ist aber sicher eine PV-Anlage am Dach, die mit dem Überschussstrom zu Mittag das Warmwasser in einem einfachen 200-l-Speicher mit Heizpatrone erzeugt. Und im Winter halt die paar Wochen mit Strom.

Check mal auf dieser Seite, was bei dir möglich ist:


Wenn ich da mit zB 8 kWp am Dach, Ausrichtung SSO und 22° Dachneigung in Bordeaux nachsehe schaut das schon nicht so übel aus. 400 kWh im tiefsten Winter ... das sind 13 kWh im Durchschnitt täglich. Mit einer etwas übergroßen Solarbatterie (vlt. so in Richtung 15 bis 20 kWh) wird da gerade mal im Dezember und Jänner ein bisserl was auf der Stromrechnung stehen. Sollte mehr aufs Dach gehen umso besser!

Dazu eine Klimagerät mit zwei Innengeräten mit dem man auch passabel heizen kann (Vorsicht beim Geräuschlevel der Innengeräte! Außengerät nicht an der Hauswand montieren!), etwas "proaktives Energiemanagement" durch die Bewohner, ein kleiner Feststoffofen mit etwas Speichermasse für die Romantik, zum Holzreste-Entsorgen und für die ganz üblen Tage, fertig. ;)

Weiß einer von euch vielleicht was ein Statiker durchschnittlich nimmt für so eine Prüfung?
Gibt es belastbare Pläne oder ist die Konstruktion selbst einsehbar?
Das wird wohl viel ausmachen.

Im Prinzip könnte man auch andenken in der Garage einen Heizbereich zu machen und eine gut isolierte "Nahwärmeleitung" ins Haus zu legen. Ich fürchte nur, dass die nötigen Investitionen für die angesprochenen 5 Jahre in keinem Verhältnis stehen.
 
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Aufs Dach darf man was stellen und die Ausrichtung ist auch top aber ob das statisch hinhaut weiß ich noch nicht genau... da müsste ich mich nochmal informieren. Schnee gibts hier nicht und windig ist es auch nicht besonders... könnte man schon wagen. Weiß einer von euch vielleicht was ein Statiker durchschnittlich nimmt für so eine Prüfung?
Das kann die am günstigsten der Sagen, der die sowas verkaufen will…
Wenn du als Mensch auf deinem Dach stehen kannst, wird es auch Panels tragen, deren Gewicht ja auf eine grössere Fläche verteilt wird.

ich überlege vielleicht einfach nur einen Durchlauferhitzer zu installieren
einen Elektrischen :eek:
 

magicmarcellus

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Ich schätze das Klima dort eher ausgeprägt arid ein, aber wie ist es im Winter?
Also speziell im Herbst wirds schon feucht. Winter eher trocken.

So wie ich das verstehe ist das Objekt großteils dreiseitig gekoppelt, oder? Dann sind die Wände in diesen Bereichen ja nicht kalt. Kann man außen an den freiliegenden Flächen was tun?
Ja genau Im EG liegt nur die Fassade mit dem Hauseingang und ein kleiner Mauerbereich von etwa ~2,5m im hinteren des Hauses offen (siehe Bild). Das OG liegt zu allen 3 Seiten offen.
bild.png
Von Außen könnte man nur die Fassade des Hauseingangs dämmen aber das würde dann sicher ganz seltsam aussehen mit einer Stufe zu den anliegenden Häusern, wo die Fassaden im Moment in einer Ebene liegen. Eine Außendämmung scheidet für mich eigentlich aus.

Bei so einem kleinen Objekt ist halt auch rasch jeder Ofen zu leistungsfähig. Ein Speicherofen (also ein Ofen mit viel Masse aus Speckstein, Beton, Schamotte etc.), der viel Wärme aufnehmen kann und langsam abgibt, könnte hier helfen die "schnelle Hitze" über die Zeit zu verteilen.
Ja der kleinste Kaminofen würde sicher ausreichen. Ein Speicherofen scheidet aus ästhetischen Gründen aus.

Schlauer ist aber sicher eine PV-Anlage am Dach, die mit dem Überschussstrom zu Mittag das Warmwasser in einem einfachen 200-l-Speicher mit Heizpatrone erzeugt. Und im Winter halt die paar Wochen mit Strom.
Das hört sich immer besser an, je mehr ich drüber nachdenke.

Gibt es belastbare Pläne oder ist die Konstruktion selbst einsehbar?
keine Pläne aber die Konstruktion liegt mittlerweile offen nachdem wir die Dämmung entfernt haben und sieht jetzt nicht sooo super geil aus. Also ich habe zwar keine Angst, dass mir da irgendwas einbrechen würde mit ein paar PV Panels drauf aber wie es unter Sturmlast aussieht kann ich leider 0 einschätzen.

Check mal auf dieser Seite, was bei dir möglich ist:

Wenn ich da mit 7 kWp am Dach, Ausrichtung SSO und 22° Dachneigung in Bordeaux nachsehe schaut das schon nicht so übel aus. Da wird gerade mal im Dezember und Jänner etwas auf der Stromrechnung stehen.

Dazu eine Klimaanlage mit der man auch passabel heizen kann (Vorsicht beim Geräuschlevel des Innengeräts! Außengerät nicht an der Hauswand montieren!), ein kleiner Feststoffofen mit etwas Speichermasse für die Romantik und die ganz üblen Tage, fertig. ;)
pv.png
Habe das mal eingegeben mit Dachneigung von 20° (muss ich nochmal genau nachmessen) und Azimutwinkel von ca. -15°. Sieht ganz gut aus oder?
Ich muss nochmal schauen ob der Baum vom Nachbarn nicht Schatten aufs Dach am Nachmittag wirft.

Im Prinzip könnte man auch andenken in der Garage einen Heizbereich zu machen und eine gut isolierte "Nahwärmeleitung" ins Haus zu legen. Ich fürchte nur, dass die nötigen Investitionen für die angesprochenen 5 Jahre in keinem Verhältnis stehen.
Keinen Hauswirtschaftsraum zu haben ist schon ein kleines Handicap. Das Raumlayout steht aber noch nicht fest, vielleicht ließe sich noch irgendwo ein 2-3m² HWR hinstellen.
 
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Die Qualität der Hausfront mit Fenster und Eingang wird wohl eher von den umfangreichen Einbauten als von der Mauer selbst bestimmt. Eine Laibungsisolierung könnte zumindest angedacht werden um die Kältebrücke im Bereich des Fenster-/Türstocks zu mildern.

Das frei stehende Obergeschoss, kann man da über eine Außenisolierung verhandeln? Hier ist das Objekt exponiert und der Wind greift an.

Um in den sonnenscheinfreien Feuchträumen mehr Wohlfühlklima zu erhalten wäre dort eine elektrische Fußbodenheizung auch kein Fehler.

Laufen die Sparren quer, also parallel zur kurzen Gebäudeseite? Man könnte hier vielleicht aufdoppeln um die Konstruktion zu ertüchtigen.

Bei der PV-Sache immer überlegen, was du erreichen willst. Maximale Wirtschaftlichkeit oder maximale Eigenversorgung. -- Wobei die Sache mit der Wirtschaftlichkeit immer ein Kaffeesudlesen ist, weil ja keiner weiß wie es tatsächlich kommt. Eine Batterie wird umso spannender, je größer die Differenz zwischen Einpeiseerlös und Strombezugskosten ist.

Die sinnvolle Obergrenze der Kapazität liegt ganz grob beim Tagesüberschuss im Winter nach Abzug aller laufenden verbrauchten Energien (laufende Heizung, Warmwassererzeugung, Haushalt). Zu einer Bewertung ist es nicht sinnvoll aus den Monatsertragswerten einen Tagesschnitt zu berechnen sondern man muss sich hier schon die Tageswerte bei PVGIS runterladen und studieren, die Werte schwanken oft extrem.

Will man die eigene Heizung und Warmwasserbereitung maximal unterstützen sind die schlechten Tage das Maß der Dinge. Ergibt natürlich im Sommer jede Menge Überschuss. Aber bei dem einfachen Dach kann der Aufwand nicht ausufern, da kostet die Anlage mit 9 statt 6 kWp nur mäßig mehr. Auf jeden Fall einen Wechselrichter der 10- bis 12 kW-Klasse und hochstromfähigem Batterieanschluss, damit auch genug geliefert werden kann, wenn gekocht wird und gleichzeitig geheizt.

Mit einer dicken Batterie kann man mehr Strom in die Nacht zum Heizen mitnehmen, eventuell auch einen schlechten Tag gut überbrücken. Leider kommen die aber sehr oft geblockt.

Rechnen wir mal ganz grob mit 4 kW Heizleistungsbedarf* bei mäßig kaltem Wetter, dann sind das 96 kWh/Tag. Mit einer Arbeitszahl von 3,5 bleiben 27 kW, die elektrisch beigestellt werden müssen. Davon zwei Drittel außerhalb der Sonnenstunden heißt 18 kWh müssen idealerweise aus der Batterie kommen.

Und am nächsten Tag müssen 27 kWh geerntet werden um den laufenden Bedarf der Heizung zu decken und die Batterie wieder zu laden. Rechne 15% Verluste drauf, also gut 30 kWh. Dazu der elektrische Eigenbedarf des Haushaltes, auch so um die 10 kWh. Macht 40 kWh. Dazu das Warmwasser für zwei Personen ohne Wärmepumpe, macht rund 4 kWh dazu, also 44 kWh am Tag bzw. 1.320 kWh pro Monat.

Das kriegt man mit 9 kWp zwischen November und Februar zu 30 bis 50% abgedeckt. Wird die Wärmepumpe mit dem Ofen entlastet schaut die Sache schnell anders aus. Im Rest des Jahres gibt es ausreichend Strom oder man schwelgt im Überfluss.

Wenn man nun 4 Monate 60% des Stroms zukaufen müsste reden wir über 4 Monate x 60 %/100 x 1320 kWh/Monat = 3.200 kWh pro Jahr. Das ist ja nicht die Welt, das verbraucht fast jeder Zweipersonenhaushalt ohne Heizung. Und übers Jahr kannst du das Doppelte dieser Energiemenge einspeisen und mit etwas Glück zu gutem Geld machen.

Klingt also zumindest so, dass man darüber genauer nachdenken sollte.

Die Sache hat nur einen Haken: Die PV-Anlage wird nicht wirklich günstig -- außer du kannst dir selber helfen und die französischen Behörden/Energieversorger legen dir keine Steine in den Weg.

_______
* Die genauere Kenntnis dieser Zahl wäre halt recht spannend, der Einfluss auf die Ergebnisse ist enorm. Ich gehe davon aus, dass diese Leistung mit neuen Fenstern und optimierter Dachisolierung bei 65 m2 Wohnnutzfläche in gekoppelter Bauweise nicht nötig ist.
 
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PeterF

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Innenisolierung müsste ich selbst in Angriff nehmen, da ich nicht die finanziellen Mittel habe alles von Profis erledigen zu lassen. Aber ja alle Quellen und Tutorials, die ich bisher durchforstet habe, sagen dass es heikel werden kann.
Innendämmung I. - Geht das? (Taupunkt, Dampfdiffusion, Feuchteschäden)

Innendämmung II. - So geht's! (dampfoffen, dampfdicht, Wärmebrücken, Schlagregen)
 

magicmarcellus

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Dazu eine Klimagerät mit zwei Innengeräten mit dem man auch passabel heizen kann (Vorsicht beim Geräuschlevel der Innengeräte! Außengerät nicht an der Hauswand montieren!
Das hatte ich gestern vergessen zu fragen... das Außengerät nicht an die Hauswand montieren wegen der Vibrationen?

Das frei stehende Obergeschoss, kann man da über eine Außenisolierung verhandeln? Hier ist das Objekt exponiert und der Wind greift an.
Puh... also da müsste man sich mal mit den Nachbarn kurzschließen.

Laufen die Sparren quer, also parallel zur kurzen Gebäudeseite? Man könnte hier vielleicht aufdoppeln um die Konstruktion zu ertüchtigen.
Ja, die laufen parallel zur kurzen Gebäudeseite.

Die Sache hat nur einen Haken: Die PV-Anlage wird nicht wirklich günstig -- außer du kannst dir selber helfen und die französischen Behörden/Energieversorger legen dir keine Steine in den Weg.
Die PV-Module sind ja eher günstig nach meiner kurzen Recherche aber die Batterie und der andere Technikkram haut ja ganz schön rein. Ein Bekannter ist Elektriker, der seit geraumer Zeit auch PV-Module installiert. Den müssten wir mal ausquetschen, was er dazu denkt.

@PeterF
Danke, die Videos hatte ich mir schon angeschaut.
 
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Das hatte ich gestern vergessen zu fragen... das Außengerät nicht an die Hauswand montieren wegen der Vibrationen?
Genau!

Was tagsüber in einem Büro nicht stört kann in einem ruhigen Raum beim Einschlafen gewaltig nerven. Das Geknurre der Kompressoren ist nicht zu unterschätzen.

Auch bei den Innengeräten gibt es bedeutende Unterschiede. Wir haben in meiner Firma vier unterschiedlich potente Samsung, eine kleine Toshiba und zwei kleine Daikin ... die Toshiba ist die leiseste, da gibt es keine Strömungsgeräusche auf der kleinen Stufe. Die Samsung kann man gar nicht so klein stellen ...

Die PV-Module sind ja eher günstig nach meiner kurzen Recherche aber die Batterie und der andere Technikkram haut ja ganz schön rein. Ein Bekannter ist Elektriker, der seit geraumer Zeit auch PV-Module installiert. Den müssten wir mal ausquetschen, was er dazu denkt.
Wichtig ist es, gleich den richtigen Hybrid-Wechselrichter zu wählen. Bei aktuellen "Premiumgeräten" gibt es so gut wie keine Nachteile durch Überdimensionierung, früher ging gleich der Wirkungsgrad spürbar runter. Bei den modernen All-inclusive-Geräten wie zB dem Fronius Gen24 entfällt auch einer Umwandlung auf 230 V AC in Richtung Hochvolt-Batterie, das bringt wieder 5% Gewinn.

Und die Maximalleistung des Wechselrichters gilt ja in jede Richtung: Also kann ein aktuelles gutes (also nicht alle!) Exemplar mit 10 kW Leistung auch (annähernd) 10 kW aus der Batterie holen. Das ist wichtig, wenn man die Lastspitzen ohne Zukaufstrom bedienen will (Waschmaschine + Wasserkocher + Heizung). Daher den Wechselrichter nicht (nur) nach der Leistung der Solarmodule auslegen, sondern nach dem geplanten Energiefluss!
 

PeterF

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@PeterF
Danke, die Videos hatte ich mir schon angeschaut.
Okay, dann weißt Du ja schon daß die Innendämmung an sich nicht automatisch "kritisch" ist.

Ich hatte mir die verschiedenen Materialien angeschaut, da gibt's ja einige.
Ich mag keine brennbaren Materialien und habe mich persönlich für Multipor entschieden.
(Das Knauf-System ist aber quasi fast gleichwertig, von der Dämmwirkung her ..)

Vielleicht hilft Dir das hier: "multipor-mineraldaemmplatten-was-ist-kapillaraktivitaet.pdf"
Zu finden unter dem Download-Link Anwendungsgebiete / Multipor Mineraldämmplatte | Was ist Kapillaraktivität?

Da wird sehr gut erklärt, wie Innendämmung funktionieren kann, wenn man keine Baufehler macht.
Die Baufehler = Wärmebrücken sind das Problem bei Innendämmung. Muß man wissen wie man das vermeidet.

-Baujahr zwischen 1930-1950
-Wohnfläche ca. 65m²
-ungedämmte Außenwände aus Kalkstein (Süden: Fassade, Westen und Osten: direkt angrenzende Mauer zu Nachbarshäusern, Norden: geteilte Mauer zum Nachbarshaus)
-ungedämmter Boden (nicht unterkellert)
Die "ungedämmten Außenwände aus Kalkstein" sind natürlich nicht so hilfreich.
Wie dick sind die denn ?

Hätten wir Aussendämmung gemacht, würde ich mich für ein Rockwool-Produkt entschieden.
Das sind Blöcke aus Steinwolle, kaschiert auf eine Platte, die nach aussen zeigt, und verputzt werden kann.
Das dämmt genauso gut wie Steinwolle in der Dachschräge. Aussendämmung aus Kunststoff käme für mich nie in Frage ..

Just my two cents ..
 
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PeterF

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Die PV-Module sind ja eher günstig nach meiner kurzen Recherche aber die Batterie und der andere Technikkram haut ja ganz schön rein. Ein Bekannter ist Elektriker, der seit geraumer Zeit auch PV-Module installiert. Den müssten wir mal ausquetschen, was er dazu denkt.
Wenn er vernünftig ist, sagt er, "nimm die PV, aber laß das mit der Batterie".
Aus finanzieller Perspektive ist das im besten Fall ein Nullsummen-Spiel.
Du wirst das Geld jetzt woanders besser gebrauchen können.

Im Forum - Photovoltaikforum gibt es dazu entsprechende Diskussionen und Erfahrungsberichte.
 
Thema:

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