Noddy74
Threadstarter
- Mitglied seit
- 24.01.2022
- Beiträge
- 9
Ein freundliches Hi an Alle.
Meine Situation.
Wohne als Single in einem 1955er EFH, nachträgliche Einblassdämmung, wichtigste Heizräume (Wohnzimmer, Küche) haben neue Fenster und eine Dachdämmung ist vorhanden, nicht neuster Stand. Glasswolle mit Hartfaserplatten. Jahresverbrauch 9000-10000kw/w.
Jetzt lässt die Heizleistung der alten 87er Heizungsanlage (Durchlaufprinzip) nach. Spitzentemperatur Wasser wird nicht mehr erreicht (für ne Badewanne reichts nicht mehr, während die Wanne voll läuft schaltet das Gerät ab und an die Heizung ab) Heizkörper werden auch nicht mehr "brennend heiß". Von einem auf den nächsten Tag passiert, vielleicht ein Fühler in dem Heizgerät? Bin ehemaliger Maurer, also 50% Logik - 50% geraten.
Ist aber auch nicht wichtig, weil es soll, bevor der Supergau passiert und die Heizung komplett ausfällt, ne neue Heizung her.
Jetzt habe ich mich schon ein bißchen schlau gemacht was die zusätzlichen Einbaukosten angeht, bei mir muss ne "Verrohrung" vom Schornstein vorgenommen werden, sonst wüsste ich nichts bis auf zwei Fragen.
1. Im Keller ist ein geschätzes 30L Ausdehnungsgefäß. Das braucht die neue Heizungsanlage nicht mehr? Muss abgeklemmt werden? Erneuert werden?
2. Die neuen Anlagen haben einen Temperaturfühler, meine Anlage ist mitten im Haus. Da hab ich gedacht das Haus hat einen zweizügigen Schornstein, da kann man den Fühler doch dadurch legen. Stellt sich die Frage wie wird der Fühler üblicherweise dann oben befestigt? Gibt es oben auf dem Dach, offene Wetterbedingungen, Probleme mit dem Fühler?
Eine allgemeine Frage habe ich noch. Das Haus hat eine Klo (wie ordinär ) oben bei den Schlafzimmern, mit Handwaschbecken. Wenn es lange friert können die Rohre auch mal zufrieren. Wohne schon 20 Jahre in dem Haus und es war bisher alles harmlos, weit entfernt von kaputtfrieren. Da man das Thema Heizung aber jetzt schon mal in Angriff... Einen Schuss aus der Hüfte was man da machen kann. Dachte ja an es läuft ja nur die eine Kaltwasserleitung nach oben, die an Warmwasser anschließen, aber dann würde man jedesmal auch Warmwasser zur Kloschüssel rausspülen... Ist aber eher erst unwichtig die Frage.
Jetzt noch eine Frage hinterhergeschossen. Heizungsanlagen werden immer mit 18k-24k Leistung angegeben. Kann man auch pauschal sagen mehr Leistungsfähigkeit, weniger Schadenanfälligkeit?
Hoffe das waren nicht zu viele Fragen - die zwei oben waren mir wichtig. Vielen Dank schonmal.
Meine Situation.
Wohne als Single in einem 1955er EFH, nachträgliche Einblassdämmung, wichtigste Heizräume (Wohnzimmer, Küche) haben neue Fenster und eine Dachdämmung ist vorhanden, nicht neuster Stand. Glasswolle mit Hartfaserplatten. Jahresverbrauch 9000-10000kw/w.
Jetzt lässt die Heizleistung der alten 87er Heizungsanlage (Durchlaufprinzip) nach. Spitzentemperatur Wasser wird nicht mehr erreicht (für ne Badewanne reichts nicht mehr, während die Wanne voll läuft schaltet das Gerät ab und an die Heizung ab) Heizkörper werden auch nicht mehr "brennend heiß". Von einem auf den nächsten Tag passiert, vielleicht ein Fühler in dem Heizgerät? Bin ehemaliger Maurer, also 50% Logik - 50% geraten.
Ist aber auch nicht wichtig, weil es soll, bevor der Supergau passiert und die Heizung komplett ausfällt, ne neue Heizung her.
Jetzt habe ich mich schon ein bißchen schlau gemacht was die zusätzlichen Einbaukosten angeht, bei mir muss ne "Verrohrung" vom Schornstein vorgenommen werden, sonst wüsste ich nichts bis auf zwei Fragen.
1. Im Keller ist ein geschätzes 30L Ausdehnungsgefäß. Das braucht die neue Heizungsanlage nicht mehr? Muss abgeklemmt werden? Erneuert werden?
2. Die neuen Anlagen haben einen Temperaturfühler, meine Anlage ist mitten im Haus. Da hab ich gedacht das Haus hat einen zweizügigen Schornstein, da kann man den Fühler doch dadurch legen. Stellt sich die Frage wie wird der Fühler üblicherweise dann oben befestigt? Gibt es oben auf dem Dach, offene Wetterbedingungen, Probleme mit dem Fühler?
Eine allgemeine Frage habe ich noch. Das Haus hat eine Klo (wie ordinär ) oben bei den Schlafzimmern, mit Handwaschbecken. Wenn es lange friert können die Rohre auch mal zufrieren. Wohne schon 20 Jahre in dem Haus und es war bisher alles harmlos, weit entfernt von kaputtfrieren. Da man das Thema Heizung aber jetzt schon mal in Angriff... Einen Schuss aus der Hüfte was man da machen kann. Dachte ja an es läuft ja nur die eine Kaltwasserleitung nach oben, die an Warmwasser anschließen, aber dann würde man jedesmal auch Warmwasser zur Kloschüssel rausspülen... Ist aber eher erst unwichtig die Frage.
Jetzt noch eine Frage hinterhergeschossen. Heizungsanlagen werden immer mit 18k-24k Leistung angegeben. Kann man auch pauschal sagen mehr Leistungsfähigkeit, weniger Schadenanfälligkeit?
Hoffe das waren nicht zu viele Fragen - die zwei oben waren mir wichtig. Vielen Dank schonmal.