Ärger mit Buderus GB135

Diskutiere Ärger mit Buderus GB135 im Buderus Forum im Bereich Heizungshersteller; Guten Tag zusammen, vielleicht kann mir einer von euch helfen. Ich habe eine GB135 mit dem BZ1.0-18 Brenner. Leider macht die Heizung etwas ärger...

Gixxertreiber13

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Guten Tag zusammen,
vielleicht kann mir einer von euch helfen. Ich habe eine GB135 mit dem BZ1.0-18 Brenner.
Leider macht die Heizung etwas ärger.
Angefangen hat es das kurz nacheinander beide Magnetspulen der Suntec Ölpumpe kaputt gegangen ist. Kurz drauf ist der Flammenwächter kaputt gegangen.
Danach die ÖL-Pumpe. Da ich mich im KFZ Bereich auskenne habe ich die Suntec Pumpe zerlegt und festgestellt das die Verbindung zwischen der Welle und des Zahnrads kaputt war. Sprich die Welle hat durchgedreht. OK neuen Stift besorgt eingebaut und siehe da Pumpe pumpt wieder. Danach war sie leider an der Welle minimal undicht. Neue Wellendichtung eingebaut und nun alles wieder gut. In dem Zug auch gleich die 2 Ventileinheiten durch neue getauscht. Wenn schon denn schon. Druck gemessen 16,8 Bar so wie es auch auf dem Einbauzettel stand. In dem Zuge wurden auch die ganzen Dichtungen zum Brennrohr, Flansch usw. getauscht.

Das ist ca. 3 Wochen her.
Jetzt habe ich immer wieder die H6 Fehlermeldung was ja eine Wartungsmeldung ist wenn er zu lange für eine stabile Flamme braucht.
Düse und alle Dichtungen inklusive Filter wurden vor ca. 1 Monat getauscht. Daran sollte es nicht liegen.
Nach weiteren Recherchen habe bin ich auf das Rücklaufventil im Ölwärmer gestoßen das das kaputt sein könnte. Zu meinem ganzen entsetzen war gar keins verbaut?!? Also das Ventil verbaut leider hat sich an dem Problem nix geändert.

Das momentane Problem ist das die Heizung wenn sie richtig angekühlt ist nicht richtig startet. Man hört die Ölpumpe und das Gebläse. Die 16,9 Bar liegen an. Die Ölvorwärmung läuft kann man ja fühlen. Dann schalten beide Magnetventile und die Zündung läuft. (Test vom Zündtrafe hat alles gepasst) Man hört dann wie eine Flamme kommt welche man auch sehen kann und eine oder 2 Sekunden später klingt es als würde kein ÖL mehr eingespritzt sondern Luft die Flamme geht aus ÖLDruck bleibt allerdings Konstant um dann nach einer Sekunde wieder zu Zünden ( Zündtrafe und Funke die ganze Zeit noch aktiv) um dann normal zu brennen. Jetzt ist auch kein Problem mehr da und alles läuft.
Um so länger die Heizung gestanden hat um so schlimmer ist das Problem. Wenn die nur 20 Grad hat kann es sein das die Flamme nicht mehr kommt sondern die Heizung auf einen Fehler läuft. Nach einem Monat sind es dann so viele (10 Fehler) das die Heizung verriegelt und resettet werden muss. Sehr lästig. Wird meistens morgens beim Duschen bemerkt.
Was aber absolut seltsam ist das sie ab 50 Grad problemlos und auch immer und immer wieder startet. Sprich das Problem habe ich dann wenn sie kühlt. Dachte erst das das ÖL irgendwie wieder zurückläuft aus dem vorheizen aber das tut es nicht. Auf jeden Fall nicht mehr seid das Ventil verbaut ist.

Bevor die Frage kommt, es ist genug flüssiges Gold vorhanden. Tanks zu 90 Prozent voll. Um jetzt die Ölleitungen auszuschließen ist ne Einstranganlage und passiert auch wenn ich direkt aus nem Dieselkanister lebe.

Irgendwer ne Idee was es sein könnte? Brennt geht aus spritzt aber weiter ein hört sich aber anders an und Brennt dann wieder. Bleibt dann an. Ach Zündungsdioden sind auch 1 Monat alt. Zündfunke kräftig vorhanden. Wobei das wenn das Gemisch mal brennt keine Rolle mehr spielen sollte.
Bin echt Ratlos.
 
Hausdoc

Hausdoc

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Düse und alle Dichtungen inklusive Filter wurden vor ca. 1 Monat getauscht. Daran sollte es nicht liegen.
Welchen CO² Gehalt hast du da eingestellt?
Das momentane Problem ist das die Heizung wenn sie richtig angekühlt ist nicht richtig startet.
Zu 90 % Fehler bei der Ölversorgung. Öllleitungsdimension, Tankentnahmen, Ölfilter.....

Spätestens an dieser Stelle hört aber DIY auf.
 

Heizi54

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Wenn der Brenner Probleme im kalten Zustand hat, im warmen Zustand aber fehlerfrei arbeitet, dann fallen mir zwei Möglichkeiten ein:
1.) Pumpenfilter. Ich habe einen MHG-Öl-Brenner mit einer Danfos-Pumpe. Die Pumpe hat einen separaten Feinfilter. Ich würde den mal reinigen bzw. austauschen. Wurde der Brenner mal vorübergehend ohne externen Hauptfilter betrieben? Beim Umbau von Zweistrang auf Einstrang? Und hat sich dabei möglicherweise der kleine Pumpenfilter zugesetzt? Mit kaltem Öl dürfte es dann aufgrund der höheren Viskosität und damit verbunden - höheren Druckverlusten - zuerst Probleme geben. Bei warmem Öl könnte er evtl. noch problemlos laufen.
In diversen MHG-Brennern werden auch Suntec-Pumpen verbaut. Es könnte allerdings sein, dass die Suntec-Pumpe keinen Feinfilter hat.
2.) Ölvorwärmung. Ist wirklich sicher, dass die Ölvorwärmung korrekt arbeitet?
Kannst du die elektrische Leistung messen, die der gesamte Brenner in der Startphase benötigt? Das erste was am Brenner beim Kaltstart eingeschaltet wird, ist die Ölvorwärmung. Bevor die Pumpe angetrieben wird, müsste schon ein relevanter Leistungsbedarf da sein.
 
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Gixxertreiber13

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Wau erstmal vielen Dank für die vielen Antworten. Bin da sehr dankbar drüber.

Wenn der BZ Brenner ein LE Ventil hat, dann erstmal das tauschen. Und Abgaswerte richtig einstellen.
Komischerweise hatte mein Brenner dieses Ventil nicht. Mittlerweile ist aber eins drin. Dachte erst es liegt daran. War nur verwundert das ich keins vorgefunden hatte.

Zu 90 % Fehler bei der Ölversorgung. Öllleitungsdimension, Tankentnahmen, Ölfilter.....
Danke für den Tip. Die Heizung wurde 2008 verbaut und lief ca. 10 Jahre ohne Störung. Da will ich die Ölleitungsdimensionierung mal ausschließen. Habe das Haus schon mit der Heizung gekauft.
Die Tankentnahme würde ich eigentlich ausschließen da ich den Schlauch der zum Ölfilter direkt in einen 20 Liter Dieselkanister gemacht habe. Da ist der Fehler trotzdem da.
Ölfilter ist neu. Das Schauglas vom Ölfilter ist auch immer voll und ohne Blasen. Auch wenn die Pumpe nach längerer Standzeit läuft.

Hab vergessen oben zu erwähnen das in die Ölpumpe als ich diese wieder fit gemacht habe auch gleich den Filter der Pumpe getaucht habe obwohl da gar nix drin war.

Welchen CO² Gehalt hast du da eingestellt?
Nachdem ich die selbe Düse verbaut hatte die verbaut war habe ich nicht gemessen.

Wurde der Brenner mal vorübergehend ohne externen Hauptfilter betrieben? Beim Umbau von Zweistrang auf Einstrang?
Also der Umbau ist wohl 2008 passiert. Da kam der neue Kessel und auch der Umbau von 2 auf Einstrang wurde damals von einer Fachfirma gemacht.

Ölvorwärmung. Ist wirklich sicher, dass die Ölvorwärmung korrekt arbeitet?
Man merkt wie die warm wird und ich habe auch gemessen das Spannung anliegt. Daran kann es eigentlich auch nicht liegen.

Auffällig ist halt um so kälter der Brenner ist sprich um so länger der steht um so mehr Probleme hat er beim starten. Es brennt dann zischt es Flamme aus dann hört man wie sie wieder kommt und das um so öfters um so kälter der Brenner ist.
Wenn er dann aber einmal gebrannt hat kann man ihn sofort wieder starten und er läuft Problemlos.
Irgendwo zieht das Ding Luft und spritzt dann Luft ein. Nach dem Einbau des LE Ventils hatte ich auch das Gefühl das es deutlich besser ist. Pumpe macht auch ein ordentliches Vakuum.

Von der Pumpe gehts ja mit einer Stahlleitung in den Vorwärmen und von da aus zur Düse. Irgend eine Idee wo da Luft gezogen werden kann?
 
Hausdoc

Hausdoc

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Die Heizung wurde 2008 verbaut und lief ca. 10 Jahre ohne Störung. Da will ich die Ölleitungsdimensionierung mal ausschließen.
Ich nicht! Welche Dimension?
Nachdem ich die selbe Düse verbaut hatte die verbaut war habe ich nicht gemessen.
Das ist leichtsinnig und auch lebensgefährlich. Bei jedem Eingriff muss das geprüft werden. Erst recht bei diesem Brenner.

Ohne Abgasanalysegerät gehts an dieser Stelle nicht weiter.
 

Kugalu

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Moin zusammen,

Bin neu hier aber hab exakt das gleiche Problem.

Ich hab nun die Dichtheit der Magnetventile im Verdacht.

Vom Vorgang her könnte es sein, dass die Ventile nicht ganz Dicht sind . Die Ölpumpe schon fördert, jedoch im ersten Moment nicht genug Druck aufbaut. Somit die Flamme zunächst aufleuchtet aber dann wieder erlischt, bevor das Magnetventil -Signal kommt zur Freigabe.
Manchmal kommt es zeitlich hin und der Kessel hat keine Störung... manchmal passt die Zeit nicht und der Kessel geht auf Störung, weil er zum falschen Zeitpunkt eine Flamme wahr nimmt.
Gibt es schon weitere Erkenntnisse?

Gruß

Kugalu
 

Gixxertreiber13

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Also ich habe wirklich ewig gesucht.
hab die Pumpe getauscht, das Ruckschlagventil im Ölvorwarmer aber immer der selbe Mist. Irgendwann wurde es mir zu blöd und ich habe nen kompletten Brenner auf eBay Kleinanzeigen gekauft und siehe da Fehler weg. Da das einzige was ich nicht getauscht hatte der ölvorwärmer war diesen getauscht und den Rest alles wieder auf Original zurück gebaut. Seit dem ist Ruhe. Der war wohl zur Brennerseite undicht…

Bei mir gabs nur Probleme wenn der Brenner länger stand. Sobald der Heizkreislauf zugeschaltet war nur noch morgens nach der Nachtabschaltung.
 

Techniker 2

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Wenn die Heizung zum Hobby wird, Zitat: da ich mich im KFZ Bereich auskenne

1673020319598.png


Ist bei Ihnen und den ganzen jetzigen Erfahrungen nicht langsam ein.... aufgegangen.

1673020486872.png


Denn irgendwer hatte dort dieses Düsen Abschluss Ventil ja schon mal ausgebaut

1673020618910.png


Nun ist der eigentliche Weg doch fast klar...

1673020827273.png


Dass dieser Fehler in der Richtung eines (fast) zugesetzten Düsenstock Vorwärmer geht
denn beim Start wartet der Ölbrenner, bis der interne Freigabe-Thermostat des Düsen
Stock Vorwärmer seine Freigabe Temperatur erreicht hat.

Erst nach dem, wird das Startprogramm vom Steuergerät freigegeben, weiter was hier
auch noch geprüft werden sollte, ist der recht hohe Öldüsen Pumpendruck, bitte das
mal in der Bedüsung Tabelle vom Brenner Hersteller zu der richtigen Mischeinrichtung
Überprüfen, passt das nicht so richtig zusammen, auch das.. So kann es ein noch jetzt
unbekannter Nebenkrieg Schauplatz dort darstellen.

Stellen Sie doch mal die jetzt eingestellten Voreinstellungen, wie auch die Ölbrenner
Pumpen Daten (Vakuum und Düsendruck) direkt vor der Ölbrenner Düse gemessen
mit dem Service Prüfadapter hier mit ein

1673020882038.png


Und nicht vergessen, mit einem elektrischen Wattmeter der aufgenommene Strom
Leistung, vom Vorwärmen bis zum Betrieb des Ölbrenner mit hier ein. Denn wenn der
Düsenstock Wärmetauscher durch Ablagerungen vom Heizöl sich langsam dort in den
Betriebsjahren zugesetzt hat, dann kommt es eben genau wie Sie es hier beschrieben
haben zu so ein Fehler Bild.. Gesetzt


Zitat: Da das einzige, was ich nicht getauscht hatte, der Ölvorwärmer war diesen getauscht
und den Rest alles wieder auf Original zurückgebaut. Seit dem ist Ruhe. Der war wohl zur
Brennerseite undicht…




1673022245892.png
 
Zuletzt bearbeitet:

Kugalu

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Hallo zusammen,

@Gixxertreiber13

OK alles tauschen ist auch eine Option.

Ich habe eben nochmal alles untersucht.
Getrieben von meiner oben beschriebenen These mit den Magnetventilen.

Da meine Suntecspulen vor ca. 1 Jahr auch aufgeraucht sind. Habe ich neue verbaut.

Dabei habe ich aus Unwissenheit die Messingrohre indem der "Plunger" läuft verdreht, da die Muttern bombenfest waren.

Einige Wochen später kam es an diese Stelle zu einer Undichtigkeit.

Heute nun mal die Magnetventile heraus geschraubt.

Ich hab dabei festgestellt, dass von Spule 2 sprich Ventil 2 also das vordere Ventil, der Plunger lose hin und her "klappert", wenn man es bewegt in der Hand. Sollte der nicht in der Federspannung liegen und abdichten? Oder wird das Ventil nur über die Schwerkraft dicht gehalten?

Weiterhin hat die Gummidichtung im Sitz des Ventils Abdrücke vom ausgebautem Ventil, so daß es nur in einer bestimmten Position wieder eingesetzt werden kann, um dicht zu sein oder eben nur mit neuem Dichtring.
Brenner ist beim Start nun sauber angelaufen...Mal sehen wie es die Tage läuft

@Techniker 2

Meinst du also, dass der Ölvorwärmer zugekokt/verschmutzt ist und deswegen die Temperatur die gleichzeitig gemessen wird an der Ölvorwärmung heißer erscheint oder heißer ist als das Öl selber wirklich ist? Also das die schmutzschicht als Isolator fungiert. Also Öl nicht ausreichend erwärmt jedoch Temperaturfreigabe erfolgt?

Gruß

Kugalu
 

Kugalu

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Moin,

So mein GB 135 läuft wieder störungsfrei.

Was hab ich gemacht.

1. Wie oben beschrieben das Messingrohr vom Ventil 2 sauber eingesetzt.
2. Davor hatte ich vor der 0,35 Düse das Rückschlagventil ausf Verdacht getauscht.
3. Mir ist aufgefallen das der Halter vom Flammenwächter etwas eingerissen war. Es strömte etwas Gebläseluft und damit auch etwas Abgas in den Raum. >Erneuert.

4. Die Dichtung am Bajonetteflansch vom Brenner hat auch etwas rausgedrückt> erneuert.

5.Die Dichtnippel der Zündkabeldurchführungen haben auch leicht rausgepfiffen> erneuert.

Seitdem läuft "der Gerät" schweißfrei :)

Also...vielen Dank für die Diskussion und bis zur nächsten Störung...

Kugalu
 

Kugalu

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Moin,

Leider ist mein Fehlerbild wieder da.:(

Jetzt bleibt nur noch die Vorwärmung.

Komischerweise pfeift dort am Flansch etwas Abgas raus.

Weiterhin habe ich beobachtet, dass bevor die Ventile schalten, eine Flamme kurz aufflammt.

So als wenn vom zeitlichen Vorgang

1.Das Gebläse startet
2. Einige Sekunden später die Zündelektrode aktiviert wird
3. Jetzt eine Flamme kurz sichtbar wird, obwohl die Ventile noch geschlossen sind.

In dem Moment geht er auf Störung.


Oder

der Startvorgang läuft normal bis zur Zündung. Bloß dann geht er aus , weil die Flamme wohl nicht stabil genug und damit nicht erkannt wird

Ist es echt die Vorwärmung oder hängt da ein Tropfen Öl irgendwo, der verbrannt wird?

Und wenn wieso?


Habt ihr noch einen Tipp

Gruß Kugalu
 

Sven90

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Hallo,
ich habe einen ähnlichen Fehler am GB135-18.

Einstellung: Kesselleitung 100%.
Nach dem Start habe ich eine Verpuffung (sodass es aus dem Siphon drückt) und/oder "häufiger Flammabriss". Vor allem wenn es kälter wird häufen sich die Fehler.
Der Lüfter läuft an, die Zündung beginnt, dann beginnen die Verpuffungen bis zu 3-mal hintereinander dann brennt die Flamme.

Nach dem hydraulischen Abgleich 2020 habe ich die Kesselleistung auf 60% gestellt danach sind die Fehler noch häufiger aufgetreten.


@ Techniker2 ich bin Maschinenbauingenieur und Kfz-Mechatroniker zu deinem Thema "Fachmann", hatte schon 3 Heizungsbaumeister da die massive Fehler gemacht haben und den Kaminkehrer (der nicht mal eine richtige Ringspaltmessung durchführen kann) Die drei Heizungsbauer konnten nicht mal die Anleitung für die Inbetriebnahme lesen (kein Hydraulischen Abgleich durchgeführt, Brenner läuft Vollgas auf 18 KW Haus war 2005 schon mit 30cm VDVS ausgestattet, Thermostate an den Heizkörpern im Referenzraum verbaut , Heizölleitung falsch dimensioniert, zweite Brennerstufe nicht eingestellt/gemessen, Magnetspulen falsch gemessen, ect.) die Anlage ist seit 2005 eingebaut. 2020 haben die Fehler wieder begonnen. (2005 nach mehreren Besuchen von Buderus ist sie dann mal gelaufen)

Was alles gemacht wurde:
- LAS i.O. (Ringspaltmessung und Zugmessung)
- Magnetventile Stufe 1 und Stufe 2 getauscht
- Ölvorwärmung inkl. Abschlussventil getauscht (die alte Ölvorwärmung hatte auch kein Abschlussventil mehr verbaut)
- alle Dichtungen getauscht
- 6mm Ölleitung Einstrang mit neuer Entnahme (nach Buderus-Anleitung ausgelegt), auf Dichtheit geprüft
- Anlage nach Anleitung eingemessen. Alle Werte in Ordnung. Beide Stufen brennen blau

Kann mir eventuell noch jemand sachlich weiterhelfen?

vielen Dank im Voraus.
Sven
 

Sven90

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Hallo,
die Öldüse ist eine 0,35 gph 80 GR.HR Danfoss Buderus-Artikelnummer: 80781080

Stufe1: 13,79 Co2

Stufe2: 13,49Co2
 
Hausdoc

Hausdoc

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die Öldüse ist eine 0,35 gph 80 GR.HR Danfoss Buderus-Artikelnummer: 80781080

Stufe1: 13,79 Co2

Stufe2: 13,49Co2
Passt.

Ich würde hier mal testweise einen Serviceschlauch in die Brennerleitung hängen.
Auch wenn die Ölversorgung neu ist , klingt es für mich nach Lufteintrag.
Welches Antiheberventil?
 

Sven90

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Serviceschlauch(Transparent) hatte ich schon dran. Keine Luftblasen in dem Schlauch erkennbar.
Ein Antiheberventil ist nicht verbaut.
 
Thema:

Ärger mit Buderus GB135

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