willswissen
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1) Seit 9.10.2012 habe ich eine Weishaupt Thermo Condens WTC-OW 15-A (Öl-Brennwert) in Betrieb. So, wie man mir das Gerät eingestellt hat, verbrauchte es durchschnittlich ca. 3,3 kWh Strom am Tag. Das hat mich regelrecht schockiert :cursing: , denn es war sicher mehr als für meine 20 Jahre alte, noch voll funktionsfähige Heizung. Gemessen hatte ich deren Verbrauch zwar nicht, aber der Stromverbrauch war merklich höher als in den gleichen Monaten der Vorjahre. Der hohe Verbrauch lag hauptsächlich an den häufigen Aufheizphasen, hochgerechnet 42 mal in 14 h, jedesmal 70 - 100 Wh. Der Außendienstmitarbeiter von Weishaupt (er hat zufällig eine identische Heizung in seinem Haus) hat einiges anders eingestellt, und nun komme ich mit ca. 1,5 kWh/Tag aus. Maßnahmen: Begrenzung der Pumpenleistung, Begrenzung der Heizleistung auf 7 kW (außer bei Speicherladung und beim Aufheizen), 2 Stillstandszeiten täglich von je 2h. Außerdem schalte ich die Heizung auf abwesend, wenn der Kaminofen brennt (z. Zt. mehrere h täglich). Ich hoffe, durch weitere Maßnahmen auf unter 1 kWh/Tag zu kommen: a) Speicherladung während einer Heizphase, damit nicht nur deshalb der Brenner neu starten muss, b) Begrenzung der Heizleistung auf den technisch gegebenen Minimalwert von 5,5 kW, c) Zeitschaltuhr einsetzen, damit das Gerät in einem großen Zeitbereich ganz aus ist. Kann man das machen, oder ist es bedenklich (Frostsicherheit)? Hat jemand noch andere Vorschläge?
2) Ich hatte dem Heizungsbauer den Auftrag gegeben, einen hydraulischen Abgleich zu machen. Das hätte für 10 Heizkörper brutto 547€ gekostet. Nun konnte er aber keine passenden voreinstellbaren Ventileinsätze finden. Er hat einen ausgebaut, vermessen und fotografiert und bei mehreren Herstellern nachgefragt, aber kein Angebot bekommen. Nun hat er mir vorgeschlagen, die Absperrventile der Heizkörper auszutauschen durch andere, die mehrgängige Schrauben haben. Das ist sehr arbeitsaufwendig und kostet mehr als das doppelte. Ich bezweifle aber, dass das sinnvoll und notwendig ist. Ich glaube, dass ein hydraulischer Abgleich auch mit den vorhandenen Absperrventilen möglich sein müsste. Diese lassen sich zwar nur um 90° verstellen, und die Mitarbeiter des Heizungsbauers meinten, "das wird nix genaues". Kann schon sein, aber ich habe ja Zeit und kann die Wirkung einer Verstellung ja messen. Außerdem zeigt es sich, dass auch jetzt schon die Temperatur in jedem Wohnraum bei voll aufgedrehten Thermostatventilen weitgehend der gewünschten Temperatur entspricht, ausgenommen im Gäste-WC im EG, wo die Außenwand nicht gedämmt ist. Dort sind es nur 18C, sonst 20C. Aber sollte ich wegen ein paar Minuten Benutzungszeit alle anderen Heizkörper drosseln, nur damit es dort auch 20C werden? Nebenbei: Einige Heizkörper sind fast dauernd ganz zu, dort ist es natürlich nicht so warm: Schlafzimmer, Küche, Vorraum im Eingangsbereich, Treppenhaus im KG. Was den 2. Grund für einen hydraulischen Abgleich betrifft (Wasserkondensation), da könnte ich das abgeschiedene Wasser in einen Eimer leiten und schauen, ob es so viel ist wie zu erwarten. Wieviel ist das eigentlich (Liter H2O/Liter Heizöl) im Idealfall und was ist in der Praxis zu erreichen?
Wäre schön, wenn ich hier das erfahre, was ich wissen will .
Gruß, Willswissen
2) Ich hatte dem Heizungsbauer den Auftrag gegeben, einen hydraulischen Abgleich zu machen. Das hätte für 10 Heizkörper brutto 547€ gekostet. Nun konnte er aber keine passenden voreinstellbaren Ventileinsätze finden. Er hat einen ausgebaut, vermessen und fotografiert und bei mehreren Herstellern nachgefragt, aber kein Angebot bekommen. Nun hat er mir vorgeschlagen, die Absperrventile der Heizkörper auszutauschen durch andere, die mehrgängige Schrauben haben. Das ist sehr arbeitsaufwendig und kostet mehr als das doppelte. Ich bezweifle aber, dass das sinnvoll und notwendig ist. Ich glaube, dass ein hydraulischer Abgleich auch mit den vorhandenen Absperrventilen möglich sein müsste. Diese lassen sich zwar nur um 90° verstellen, und die Mitarbeiter des Heizungsbauers meinten, "das wird nix genaues". Kann schon sein, aber ich habe ja Zeit und kann die Wirkung einer Verstellung ja messen. Außerdem zeigt es sich, dass auch jetzt schon die Temperatur in jedem Wohnraum bei voll aufgedrehten Thermostatventilen weitgehend der gewünschten Temperatur entspricht, ausgenommen im Gäste-WC im EG, wo die Außenwand nicht gedämmt ist. Dort sind es nur 18C, sonst 20C. Aber sollte ich wegen ein paar Minuten Benutzungszeit alle anderen Heizkörper drosseln, nur damit es dort auch 20C werden? Nebenbei: Einige Heizkörper sind fast dauernd ganz zu, dort ist es natürlich nicht so warm: Schlafzimmer, Küche, Vorraum im Eingangsbereich, Treppenhaus im KG. Was den 2. Grund für einen hydraulischen Abgleich betrifft (Wasserkondensation), da könnte ich das abgeschiedene Wasser in einen Eimer leiten und schauen, ob es so viel ist wie zu erwarten. Wieviel ist das eigentlich (Liter H2O/Liter Heizöl) im Idealfall und was ist in der Praxis zu erreichen?
Wäre schön, wenn ich hier das erfahre, was ich wissen will .
Gruß, Willswissen