highmailer
Threadstarter
- Mitglied seit
- 15.04.2012
- Beiträge
- 2
Hi@all!
Ich habe in der Dusche unterm Dach eine VCW 242 (eingestellt auf 18 KW) und im Schlafzimmer nebenan einen 120l-Brauchwasserspeicher. Die Anlage ist 21 Jahre alt.
Beheizt wird ein ca. 100 Jahre altes Haus mit 180 m2 Wohnfläche auf 3 Ebenen; 14 Heizkörper in 12 Räumen. Alle Räume wurden innen isoliert.
Wegen einer eventuellen Erneuerung beschäftige ich mich mit folgenden Fragen.
Zur Frage 1.
Bei der Suche nach neuen Geräten bin ich auf den Begriff "Takten" gestossen und den Umstand, daß das wohl nicht ganz so toll wäre.
Das macht meine Anlage aber schon vom ersten Tag an: Je nach Außentemperatur springt der Brenner zwischen 20 und 30 mal pro Stunde an.
Ich dachte, das ist normal. Es ist ja kein Pufferspeicher vorhanden, also läuft das Ganze quasi wie ein großer Durchlauferhitzer. Das Heizungswasser zirkuliert ja
nur in den Heizkörpern: Die Vorlaufleitung, die aus der Therme kommt, wird im Brennertakt heiß und kühlt schnell wieder ab. Die Rücklaufleitung bleibt maximal handwarm.
Ist das nun ein normaler Betriebszustand oder nicht? Der Verbrauch liegt bei etwa 14 - bis 16.000 kWh pro Jahr komplett. Das erschien mir bisher akzeptabel.
Zur Frage 2.
Bis 2010 hatte die Anlage einen Abgasverlust zwischen 10 und 13% (nie drunter). 2011 waren es 16% und der Heizungsmonteur konnte das mit Mühe auf 13% drücken.
Dieses Jahr sind es 19% und der Monteur sagt: Nix geht mehr - zu alt - neue Anlage muß her. Jetzt habe ich als Techniker ein Problem: Ich bin der Ansicht, man kann im Prinzip jedes technische Gerät durch Reparatur oder Komponententausch wieder in den korrekt funktionierenden Zustand versetzen. Leider kann mir der Monteur außer der Aussage "zu alt" keine konkrete Angabe zum Fehler machen. Das finde ich grenzwertig. Und leider ist auch ein zweiter Heizungsbauer unabhängig davon dieser Ansicht.
So, jetzt hätte ich gern eure Meinungen zum Taktverhalten meiner Anlage und zur Aussage: Zu alt, Reparatur zwecklos.
Besten Dank!
Gruß
highmailer
Ich habe in der Dusche unterm Dach eine VCW 242 (eingestellt auf 18 KW) und im Schlafzimmer nebenan einen 120l-Brauchwasserspeicher. Die Anlage ist 21 Jahre alt.
Beheizt wird ein ca. 100 Jahre altes Haus mit 180 m2 Wohnfläche auf 3 Ebenen; 14 Heizkörper in 12 Räumen. Alle Räume wurden innen isoliert.
Wegen einer eventuellen Erneuerung beschäftige ich mich mit folgenden Fragen.
Zur Frage 1.
Bei der Suche nach neuen Geräten bin ich auf den Begriff "Takten" gestossen und den Umstand, daß das wohl nicht ganz so toll wäre.
Das macht meine Anlage aber schon vom ersten Tag an: Je nach Außentemperatur springt der Brenner zwischen 20 und 30 mal pro Stunde an.
Ich dachte, das ist normal. Es ist ja kein Pufferspeicher vorhanden, also läuft das Ganze quasi wie ein großer Durchlauferhitzer. Das Heizungswasser zirkuliert ja
nur in den Heizkörpern: Die Vorlaufleitung, die aus der Therme kommt, wird im Brennertakt heiß und kühlt schnell wieder ab. Die Rücklaufleitung bleibt maximal handwarm.
Ist das nun ein normaler Betriebszustand oder nicht? Der Verbrauch liegt bei etwa 14 - bis 16.000 kWh pro Jahr komplett. Das erschien mir bisher akzeptabel.
Zur Frage 2.
Bis 2010 hatte die Anlage einen Abgasverlust zwischen 10 und 13% (nie drunter). 2011 waren es 16% und der Heizungsmonteur konnte das mit Mühe auf 13% drücken.
Dieses Jahr sind es 19% und der Monteur sagt: Nix geht mehr - zu alt - neue Anlage muß her. Jetzt habe ich als Techniker ein Problem: Ich bin der Ansicht, man kann im Prinzip jedes technische Gerät durch Reparatur oder Komponententausch wieder in den korrekt funktionierenden Zustand versetzen. Leider kann mir der Monteur außer der Aussage "zu alt" keine konkrete Angabe zum Fehler machen. Das finde ich grenzwertig. Und leider ist auch ein zweiter Heizungsbauer unabhängig davon dieser Ansicht.
So, jetzt hätte ich gern eure Meinungen zum Taktverhalten meiner Anlage und zur Aussage: Zu alt, Reparatur zwecklos.
Besten Dank!
Gruß
highmailer