Schotty
Profi
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- Mitglied seit
- 02.03.2017
- Beiträge
- 779
Hallo liebe Forenmitglieder,
ein Freund von mir hat ein Problem mit seiner Brötje BOB und ich hoffe, Ihr könnt uns helfen.
Folgende Installation liegt vor:
BOB an HK, keine Trinkwasserbereitung mit dem BOB (Elektro).
Zusätzlich ein Kaminofen, der an einen Pufferspeicher angebunden ist. Der Pufferspeicher ist via RLA in den BOB-HK eingebunden. Die Steuerung der Pufferladung übernimmt eine Cosmo Multi2.
Bisher war es so, dass er die Wärme nie aus dem Pufferspeicher bekommen hat, wenn BOB Sommerpause hatte oder anderweitig schlief, da die HKP dann ausgeschaltet war; BOB und die Puffersteuerung wussten nicht von einander.
Der zuständige HB war ein paar Mal da, aber das war's dann auch - dass BOB bspw. morgens ansprang, um zu heizen, obwohl der Pufferspeicher beladen war etc. störte ihn nicht - seiner Meinung nach war/ist das alles so in Ordnung. Bisher hatte mein Kumpel dann immer auf Komfortheizen gestellt, um die Wärme irgendwie aus dem Speicher in den HK zu bekommen (logisch, dann lief ja auch die HKP).
Nun haben wir das erstmal so gelöst, dass ein (Nachlauf-)Relais an den Mischer-Auf-Relaisausgang von der Pufferspeicherregelung geklemmt wurde, so dass bei geöffnetem RLA-Mischer H1 von BOB geschlossen wird. Parametriert habe ich es so, dass eine Übertemperaturableitung mittels HKP nur zu den Heizzeiten erfolgen soll; außerhalb der Heizzeiten wird mit dem Ofen geheizt und der Pufferspeicher beladen. Bisher funktionierte das auch wie gewünscht.
Nun bei zeitweise niedrigen ATs läuft allerdings die HKP auch außerhalb der Heizzeiten-Freigabe!?!
Wir haben zwar schon alle Frostschutzfunktionen deaktiviert, doch ich habe den Eindruck, als wenn da irgendwo noch ein Parameter quer schießt.
Hier ein Auszug der Konfig:
Heizzeiten: 09:00-11:00 und 16:00-19:00Uhr, Automatikbetrieb.
780 HK1 Schnellabsenkung: Bis Reduziertsollwert (Red.Sollwert auf 8°C)
861 HK1 Übertemperturabnahme: Heizbetrieb
2300 Anlagenfrostschutz Kesselpumpe: Aus
5950 Funktion H1: Übertemperaturableitung
5951 Wirksinn H1: Arbeitskontakt
6120 Anlagenfrostschutz: Aus
Folgende Gedanken hatte ich noch diesbzgl.:
1. Es sind noch die Standardeinstellungen bzgl Pufferspeicher an HK1 (870&872=Ja) etc. eingestellt, obwohl der Pufferspeicher ja nicht direkt am BOB hängt, sondern via RLA eingebunden ist. Sinn und Zweck erschließt sich mir zwar nicht - aber davon mal abgesehen: Kann es damit etwas zu tun haben?
2. Differenz zwischen Kesseltemp. IST und SOLL: Wenn IST > SOLL, läuft dann evtl die HKP trotzdem an, um die Kesseltemp runterzukühlen?
Gegen beide Gedanken spricht allerdings, dass es bei wärmeren ATs bisher funktioniert hat. Ich vermute also irgenwo noch einen Parameter, den ich noch nicht entdeckt habe und der evtl. irgendwas bzgl. Frostschutz regelt..
Andere Frage zu der o.g. Installation:
Dadurch, dass TWW nicht mittels BOB bereitet wird, sind am RVS43.325 noch B3, QX2&3 sowie BX1&2 frei; derzeite Belegung am RVS: QX5 Heizkreispumpe, B2 KVF, B8 AGF, B9 ATF, H3 WDS, H1 besagtes Relais.
Wäre es evtl möglich, OHNE ein zusätzliches EWM die Feststoffkesselsteuerung/Pufferspeicherregelung mittels RVS zu realisieren? Die entsprechende Kategorie ist ja prinzipiell im RVS enthalten, allerdings fehlen da doch sicherlich noch ein oder zwei Ein-/Ausgänge, bspw für den RLA-Mischer, oder?
Ich/wir hoffe/n sehr auf Eure Hilfe - vielen Dank schonmal im Voraus!
LG
ein Freund von mir hat ein Problem mit seiner Brötje BOB und ich hoffe, Ihr könnt uns helfen.
Folgende Installation liegt vor:
BOB an HK, keine Trinkwasserbereitung mit dem BOB (Elektro).
Zusätzlich ein Kaminofen, der an einen Pufferspeicher angebunden ist. Der Pufferspeicher ist via RLA in den BOB-HK eingebunden. Die Steuerung der Pufferladung übernimmt eine Cosmo Multi2.
Bisher war es so, dass er die Wärme nie aus dem Pufferspeicher bekommen hat, wenn BOB Sommerpause hatte oder anderweitig schlief, da die HKP dann ausgeschaltet war; BOB und die Puffersteuerung wussten nicht von einander.
Der zuständige HB war ein paar Mal da, aber das war's dann auch - dass BOB bspw. morgens ansprang, um zu heizen, obwohl der Pufferspeicher beladen war etc. störte ihn nicht - seiner Meinung nach war/ist das alles so in Ordnung. Bisher hatte mein Kumpel dann immer auf Komfortheizen gestellt, um die Wärme irgendwie aus dem Speicher in den HK zu bekommen (logisch, dann lief ja auch die HKP).
Nun haben wir das erstmal so gelöst, dass ein (Nachlauf-)Relais an den Mischer-Auf-Relaisausgang von der Pufferspeicherregelung geklemmt wurde, so dass bei geöffnetem RLA-Mischer H1 von BOB geschlossen wird. Parametriert habe ich es so, dass eine Übertemperaturableitung mittels HKP nur zu den Heizzeiten erfolgen soll; außerhalb der Heizzeiten wird mit dem Ofen geheizt und der Pufferspeicher beladen. Bisher funktionierte das auch wie gewünscht.
Nun bei zeitweise niedrigen ATs läuft allerdings die HKP auch außerhalb der Heizzeiten-Freigabe!?!
Wir haben zwar schon alle Frostschutzfunktionen deaktiviert, doch ich habe den Eindruck, als wenn da irgendwo noch ein Parameter quer schießt.
Hier ein Auszug der Konfig:
Heizzeiten: 09:00-11:00 und 16:00-19:00Uhr, Automatikbetrieb.
780 HK1 Schnellabsenkung: Bis Reduziertsollwert (Red.Sollwert auf 8°C)
861 HK1 Übertemperturabnahme: Heizbetrieb
2300 Anlagenfrostschutz Kesselpumpe: Aus
5950 Funktion H1: Übertemperaturableitung
5951 Wirksinn H1: Arbeitskontakt
6120 Anlagenfrostschutz: Aus
Folgende Gedanken hatte ich noch diesbzgl.:
1. Es sind noch die Standardeinstellungen bzgl Pufferspeicher an HK1 (870&872=Ja) etc. eingestellt, obwohl der Pufferspeicher ja nicht direkt am BOB hängt, sondern via RLA eingebunden ist. Sinn und Zweck erschließt sich mir zwar nicht - aber davon mal abgesehen: Kann es damit etwas zu tun haben?
2. Differenz zwischen Kesseltemp. IST und SOLL: Wenn IST > SOLL, läuft dann evtl die HKP trotzdem an, um die Kesseltemp runterzukühlen?
Gegen beide Gedanken spricht allerdings, dass es bei wärmeren ATs bisher funktioniert hat. Ich vermute also irgenwo noch einen Parameter, den ich noch nicht entdeckt habe und der evtl. irgendwas bzgl. Frostschutz regelt..
Andere Frage zu der o.g. Installation:
Dadurch, dass TWW nicht mittels BOB bereitet wird, sind am RVS43.325 noch B3, QX2&3 sowie BX1&2 frei; derzeite Belegung am RVS: QX5 Heizkreispumpe, B2 KVF, B8 AGF, B9 ATF, H3 WDS, H1 besagtes Relais.
Wäre es evtl möglich, OHNE ein zusätzliches EWM die Feststoffkesselsteuerung/Pufferspeicherregelung mittels RVS zu realisieren? Die entsprechende Kategorie ist ja prinzipiell im RVS enthalten, allerdings fehlen da doch sicherlich noch ein oder zwei Ein-/Ausgänge, bspw für den RLA-Mischer, oder?
Ich/wir hoffe/n sehr auf Eure Hilfe - vielen Dank schonmal im Voraus!
LG