MaRa
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- 09.02.2022
- Beiträge
- 469
Hallo,
auch wenn unsere 14 Jahre alte Brennwerttherme noch entspannt arbeitet, plane ich angesichts der aktuellen Entwicklung bereits den Nachfolger.
Eckdaten:
- Standort Ostfriesland, 30 KM von der Küste weg. Jahresmitteltemperatur 9,8 grad Celsius, Norm Außentemperatur -8,4 Grad Celsius.
- Ca. 300 Jahre altes Haus, 280 qm beheize Wohnfläche, Fußbodenheizung in Erdgeschoss und Obergeschoss, Dachgeschoss mit normalen Heizkörpern (aber im Grunde schon von unten ausreichend beheizt). 5 Personen. Vorlauftemperatur maximal auf 37 Grad.
- Es besteht eine Innendämmung, der Verbrauch für Heizung und Warmwasser betrug im Jahr zwischen 25.000 kwh und 35.000 kwh.
Am Wochenende kommte eine Brauchwasserwärmepumpe rein, mit der ich hoffentlich den Gadbedarf schon senken kann. Vorhanden ist ebenfalls eine 10kwp Solaranlage, die ich ggf. noch auf 20-kwp zu erweitern gedenke.
1200 qm Grundstück, allerdings schon eingewachsen und mit Wegen, Gartenhäusern und Carport versehen.
Konkret ist meine Frage, ob ich mit Luft/wasser oder Sole planen soll. Bei Sole käme meines Erachtens nur ein Ringgrabenkollektor in Betracht, der in Anbetracht des Heizbedarfs aber schon ordentlich lang wäre.
Für eine Luft-Wärmepumpe spricht, dass sie günstig ist und wir hier ein mildes Klima haben (also keinen relevanten Effizienznachteil). Die Installation wäre schnell gemacht. Die nächsten Nachbarn auf der Aufstellungsseite sind ca. 15 Meter entfern und es liegt eine Straße sowie dichter Bewuchs dazwischen.
Für die Sole Pumpe spricht, dass sie wohl langlebiger ist. Ferner arbeitet sie geräuscharm und kann passiv kühlen. Auf das passive Kühlen könnten wir aber verzichten, da es auch im Sommer im Haus kaum je zu warm wird.
Ist der Salzgehalt bei 30 KM Entfernung zur Küste ein Problem für die Luft-Wärmepumpe? Wie lang müsste ich in etwa den Ringgrabenkollektor einplanen? Überschlägig würde ich auf Grund der Jahresverbräuche von einer Heizlast um 12 kw ausgehen?
auch wenn unsere 14 Jahre alte Brennwerttherme noch entspannt arbeitet, plane ich angesichts der aktuellen Entwicklung bereits den Nachfolger.
Eckdaten:
- Standort Ostfriesland, 30 KM von der Küste weg. Jahresmitteltemperatur 9,8 grad Celsius, Norm Außentemperatur -8,4 Grad Celsius.
- Ca. 300 Jahre altes Haus, 280 qm beheize Wohnfläche, Fußbodenheizung in Erdgeschoss und Obergeschoss, Dachgeschoss mit normalen Heizkörpern (aber im Grunde schon von unten ausreichend beheizt). 5 Personen. Vorlauftemperatur maximal auf 37 Grad.
- Es besteht eine Innendämmung, der Verbrauch für Heizung und Warmwasser betrug im Jahr zwischen 25.000 kwh und 35.000 kwh.
Am Wochenende kommte eine Brauchwasserwärmepumpe rein, mit der ich hoffentlich den Gadbedarf schon senken kann. Vorhanden ist ebenfalls eine 10kwp Solaranlage, die ich ggf. noch auf 20-kwp zu erweitern gedenke.
1200 qm Grundstück, allerdings schon eingewachsen und mit Wegen, Gartenhäusern und Carport versehen.
Konkret ist meine Frage, ob ich mit Luft/wasser oder Sole planen soll. Bei Sole käme meines Erachtens nur ein Ringgrabenkollektor in Betracht, der in Anbetracht des Heizbedarfs aber schon ordentlich lang wäre.
Für eine Luft-Wärmepumpe spricht, dass sie günstig ist und wir hier ein mildes Klima haben (also keinen relevanten Effizienznachteil). Die Installation wäre schnell gemacht. Die nächsten Nachbarn auf der Aufstellungsseite sind ca. 15 Meter entfern und es liegt eine Straße sowie dichter Bewuchs dazwischen.
Für die Sole Pumpe spricht, dass sie wohl langlebiger ist. Ferner arbeitet sie geräuscharm und kann passiv kühlen. Auf das passive Kühlen könnten wir aber verzichten, da es auch im Sommer im Haus kaum je zu warm wird.
Ist der Salzgehalt bei 30 KM Entfernung zur Küste ein Problem für die Luft-Wärmepumpe? Wie lang müsste ich in etwa den Ringgrabenkollektor einplanen? Überschlägig würde ich auf Grund der Jahresverbräuche von einer Heizlast um 12 kw ausgehen?