Rainer4x4
Threadstarter
- Mitglied seit
- 15.03.2013
- Beiträge
- 429
Moin moin,
gestern Abend hat mein Heizkessel mal wieder Stress gemacht. Ich wollte nochmal schnell in den Keller flitzen um mir einen schönen Wein zu holen, als mir bereits oben auf der Treppe starker Abgasgeruch auffiel.
Der Kessel stand mit sehr hoherTemperatur von 74 Grad. Das ist nicht normal, selbst nach Warmwasserbereitung wird der Kessel dank Pumpennachlauf auf unter 70 Grad runter gekühlt.
Zunächst habe ich die Brennerhaube abgenommen, jedoch nichts feststellen können.
Dann wollte ich mit dem Endoskop in den Abgasweg schauen um zu sehen ob der Brenner wieder gerusst hat. Dabei ist schon Wasser aus dem Abgasweg gelaufen. Ich habe dann das erste Knie im Abgasweg geöffnet, es sind etwa 3 - 4L Wasser heraus gelaufen.
Des weiteren sind aus dem Kondenswasserablauf nach abschrauben nochmal etwa 1 - 2L Wasser heraus gelaufen. Der Kondenswasserablauf war restlos verdreckt. Ein ölartiges Etwas hatte alles zugesetzt, und den Schwimmer blockiert.
Nach intensiver Reinigung habe ich die Anlage wieder in Betrieb genommen. Seither läuft sie störungsfrei.
Frage: woher kommt dieser Dreck? Im Dezember hatte ich doch schonmal soviel Theater mit der Anlage, der Monteur hatte den Brenner auf ne gelbe Flamme eingestellt und damit die Anlage restlos verrussen lassen. Danach hat er stundenlang alles reinigen müssen. Auch der Kondenswassersyphon. Können noch Reste im Kessel gewesen sein die sich nun abgesetzt haben? Nach erst drei Monaten?
Was mich aber irritiert, ich dachte immer diese Brennwertanlagen müssten absolut dicht sein. Woher kommt dann dieser starke Abgasgeruch? Ich hatte ja schon vorher immer wieder mal den Eindruck, das ein geringes Abgaswölkchen durch den Keller zog. Wo kann die Anlage undicht sein? Gefühlsmäßig habe ich den Deckel des Brennwertwärmetauschers in Verdacht, kann es aber nicht wirklich feststellen.
gestern Abend hat mein Heizkessel mal wieder Stress gemacht. Ich wollte nochmal schnell in den Keller flitzen um mir einen schönen Wein zu holen, als mir bereits oben auf der Treppe starker Abgasgeruch auffiel.
Der Kessel stand mit sehr hoherTemperatur von 74 Grad. Das ist nicht normal, selbst nach Warmwasserbereitung wird der Kessel dank Pumpennachlauf auf unter 70 Grad runter gekühlt.
Zunächst habe ich die Brennerhaube abgenommen, jedoch nichts feststellen können.
Dann wollte ich mit dem Endoskop in den Abgasweg schauen um zu sehen ob der Brenner wieder gerusst hat. Dabei ist schon Wasser aus dem Abgasweg gelaufen. Ich habe dann das erste Knie im Abgasweg geöffnet, es sind etwa 3 - 4L Wasser heraus gelaufen.
Des weiteren sind aus dem Kondenswasserablauf nach abschrauben nochmal etwa 1 - 2L Wasser heraus gelaufen. Der Kondenswasserablauf war restlos verdreckt. Ein ölartiges Etwas hatte alles zugesetzt, und den Schwimmer blockiert.
Nach intensiver Reinigung habe ich die Anlage wieder in Betrieb genommen. Seither läuft sie störungsfrei.
Frage: woher kommt dieser Dreck? Im Dezember hatte ich doch schonmal soviel Theater mit der Anlage, der Monteur hatte den Brenner auf ne gelbe Flamme eingestellt und damit die Anlage restlos verrussen lassen. Danach hat er stundenlang alles reinigen müssen. Auch der Kondenswassersyphon. Können noch Reste im Kessel gewesen sein die sich nun abgesetzt haben? Nach erst drei Monaten?
Was mich aber irritiert, ich dachte immer diese Brennwertanlagen müssten absolut dicht sein. Woher kommt dann dieser starke Abgasgeruch? Ich hatte ja schon vorher immer wieder mal den Eindruck, das ein geringes Abgaswölkchen durch den Keller zog. Wo kann die Anlage undicht sein? Gefühlsmäßig habe ich den Deckel des Brennwertwärmetauschers in Verdacht, kann es aber nicht wirklich feststellen.