mechtronic
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- 25.02.2018
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Hallo,
wir haben 2 Geräte ZBS 16/83 S1 Bj 2005. Ein Gerät ist für die Wohnung im EG (160qm) und das andere für DG (110qm) und es geht nur um das Gerät im EG. Der Fehler EA tat die letzten 3 Jahre ca. 2 mal pro Jahr auf. Da haben wir auf die Reset Taste gedrückt und gut war es wieder. Bei der jährlichen Wartung meinte der Techniker auch, wenn es nicht häufiger vorkommt, braucht man sich noch keine Sorgen machen.
Seit den letzten 2,5 Monaten häuft sich der Fehler aber und seit 5 Tagen kommt er jeden Tag. Wenn wir abends zu Bett gehen ist noch alles OK, morgens ist es dann aber schon kalt in der Wohnung und die Heizung ist auf Störung EA. Gestern ist sie das erste mal auch Abends aus gestiegen. Nach einem Reset läuft die Heizung immer wieder sofort an. Meiner Meinung nach tritt der Fehler nur auf, wenn es draußen Minusgrade hat und das Gerät sich in der Nachtabsenkung befindet.
Bevor ich gleich den Notdienst rufe habe ich die letzten Tage schon einiges über diesen Fehler im Netz gelesen, mit der Erkenntnis: Es kann alles mögliche sein. Ich selber bin von der elektrischen Zunft und möchte gerne erstmal alles in dieser Richtung ausschließen und mich informieren, bevor ich einen teuren Heizungstechniker kommen lasse, der dann wahlos Bauteile tauscht. Zu dem Gerät möchte ich noch sagen: Der jährliche Durchsatz an Gas beträgt 1.700m³ (nur zum Vergleich, im DG sind es 1000m³) und ca. 2013 wurde bereits die Platine getauscht, weil das Gerät nicht mehr funktionierte, leider weiß ich den Fehlercode nicht mehr.
Anhand des Schaltbildes aus der Installationsanleitung habe ich bereits gemessen und mit den Werten des anderen Gerätes verglichen:
- Warmwasser NTC: 7,8 kOhm
- TempBegrenzer Wärmeblock und Abgas: 0,5 Ohm
- Temp Fühler Vorlauf: 14,5 Ohm
- Magnetventil 1: 168,8 Ohm
- Magnetventil 2: 165 Ohm
- Außentemperatutfühler: 1,36 kOhm
- NTC1: 7 kOhm
- NTC2: 7 kOhm
- Zündkabel: je 2,2 kOhm
- Überwachungselektrode kann ich leider nicht messen, da mein Fluke Messgerät nur min 0,01 mA anzeigen kann. Allerdings wurde bei der letzten Wartung vor 9 Monaten der Elektrodensatz erneuert und der Fehler kam auch davor schon mal.
Ich habe das Gerät heute tagsüber eine halbe Stunde in die Nachtabsenkung versetzt, dabei kam kein Fehler. Weiterhin ist mir aufgefallen, dass der Lüfter starke Vibrationen hat. Wahrscheinlich muss der auch getauscht werden. Kostet auch min. 350€ laut Netz.
Was kann ich elektrisch noch überprüfen, was den Fehler verursachen könnte? Bevor der Techniker kommen muss.
Wie ist denn die Lebenserwartung dieses Brennwertgerätes bei dem Durchsatz? Ich mochte keine 500-1.000€ investieren und dann in 2 Jahren ein ganz neues Gerät kaufen müssen.
Bei meinen Recherchen habe ich durch Zufall auch die Opferanode kennen gelernt. Die hat bei uns auch noch nie einer bei der Wartung überprüft. Das habe ich dann heute auch mit gemacht und sie muss auch bei beiden Geräten gewechselt werden. Unsere haben noch 0,05mA und 0,08mA. Das kostet dann auch pro Gerät nochmal um die 100€.
Viele Grüße
Daniel
wir haben 2 Geräte ZBS 16/83 S1 Bj 2005. Ein Gerät ist für die Wohnung im EG (160qm) und das andere für DG (110qm) und es geht nur um das Gerät im EG. Der Fehler EA tat die letzten 3 Jahre ca. 2 mal pro Jahr auf. Da haben wir auf die Reset Taste gedrückt und gut war es wieder. Bei der jährlichen Wartung meinte der Techniker auch, wenn es nicht häufiger vorkommt, braucht man sich noch keine Sorgen machen.
Seit den letzten 2,5 Monaten häuft sich der Fehler aber und seit 5 Tagen kommt er jeden Tag. Wenn wir abends zu Bett gehen ist noch alles OK, morgens ist es dann aber schon kalt in der Wohnung und die Heizung ist auf Störung EA. Gestern ist sie das erste mal auch Abends aus gestiegen. Nach einem Reset läuft die Heizung immer wieder sofort an. Meiner Meinung nach tritt der Fehler nur auf, wenn es draußen Minusgrade hat und das Gerät sich in der Nachtabsenkung befindet.
Bevor ich gleich den Notdienst rufe habe ich die letzten Tage schon einiges über diesen Fehler im Netz gelesen, mit der Erkenntnis: Es kann alles mögliche sein. Ich selber bin von der elektrischen Zunft und möchte gerne erstmal alles in dieser Richtung ausschließen und mich informieren, bevor ich einen teuren Heizungstechniker kommen lasse, der dann wahlos Bauteile tauscht. Zu dem Gerät möchte ich noch sagen: Der jährliche Durchsatz an Gas beträgt 1.700m³ (nur zum Vergleich, im DG sind es 1000m³) und ca. 2013 wurde bereits die Platine getauscht, weil das Gerät nicht mehr funktionierte, leider weiß ich den Fehlercode nicht mehr.
Anhand des Schaltbildes aus der Installationsanleitung habe ich bereits gemessen und mit den Werten des anderen Gerätes verglichen:
- Warmwasser NTC: 7,8 kOhm
- TempBegrenzer Wärmeblock und Abgas: 0,5 Ohm
- Temp Fühler Vorlauf: 14,5 Ohm
- Magnetventil 1: 168,8 Ohm
- Magnetventil 2: 165 Ohm
- Außentemperatutfühler: 1,36 kOhm
- NTC1: 7 kOhm
- NTC2: 7 kOhm
- Zündkabel: je 2,2 kOhm
- Überwachungselektrode kann ich leider nicht messen, da mein Fluke Messgerät nur min 0,01 mA anzeigen kann. Allerdings wurde bei der letzten Wartung vor 9 Monaten der Elektrodensatz erneuert und der Fehler kam auch davor schon mal.
Ich habe das Gerät heute tagsüber eine halbe Stunde in die Nachtabsenkung versetzt, dabei kam kein Fehler. Weiterhin ist mir aufgefallen, dass der Lüfter starke Vibrationen hat. Wahrscheinlich muss der auch getauscht werden. Kostet auch min. 350€ laut Netz.
Was kann ich elektrisch noch überprüfen, was den Fehler verursachen könnte? Bevor der Techniker kommen muss.
Wie ist denn die Lebenserwartung dieses Brennwertgerätes bei dem Durchsatz? Ich mochte keine 500-1.000€ investieren und dann in 2 Jahren ein ganz neues Gerät kaufen müssen.
Bei meinen Recherchen habe ich durch Zufall auch die Opferanode kennen gelernt. Die hat bei uns auch noch nie einer bei der Wartung überprüft. Das habe ich dann heute auch mit gemacht und sie muss auch bei beiden Geräten gewechselt werden. Unsere haben noch 0,05mA und 0,08mA. Das kostet dann auch pro Gerät nochmal um die 100€.
Viele Grüße
Daniel